Das kleine Licht im Dunkeln – eine Gute Nacht Geschichte über Hoffnung

Das kleine Licht im Dunkeln – eine Geschichte über Hoffnung

Das kleine Licht im Dunkeln – eine Geschichte über Hoffnung

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Eine berührende Gute-Nacht-Geschichte für kleine und große Herzen.

Lina lag wach in ihrem Bett. Draußen war es still, nur der Wind raunte leise durch die kahlen Äste. In ihrem Zimmer war es dunkel – so dunkel, dass sie ihre eigene Hand nicht sehen konnte. Sie mochte die Dunkelheit nicht. Sie war zu groß, zu schwarz, zu leer.

Lina zog die Decke bis zum Kinn und seufzte. Ihre Mama hatte ihr gesagt, dass sie keine Angst zu haben brauchte. „In jeder Dunkelheit gibt es irgendwo ein kleines Licht“, hatte sie gesagt.

Aber Lina sah keines.

Sie schloss die Augen und wünschte sich, dass irgendwo, irgendwie ein Licht für sie leuchten würde.

Und genau in diesem Moment geschah etwas Magisches.

Plötzlich schimmerte ein winziger, sanfter Glanz am Fußende ihres Bettes. Zuerst war es nur ein Flackern, kaum größer als ein Stern am Himmel. Doch dann wurde es heller, wärmender, und Lina konnte es jetzt deutlich sehen – ein kleines Licht, nicht größer als eine Murmel, tanzte in der Dunkelheit.

Lina blinzelte. „Wer bist du?“, flüsterte sie erstaunt.

Das Licht flackerte fröhlich und bewegte sich langsam auf sie zu. Und dann, ganz leise, als wäre es nur ein Gedanke, hörte sie eine sanfte Stimme:

„Ich bin die Hoffnung. Und ich war die ganze Zeit hier.“

Lina setzte sich vorsichtig auf. Das Licht leuchtete so warm und weich, dass ihre Angst sich langsam auflöste.

„Aber warum sehe ich dich erst jetzt?“, fragte sie leise.

Die kleine Lichtkugel schwebte sanft vor ihr hin und her.

„Manchmal kann man mich nur sehen, wenn man mich wirklich braucht.“

Lina dachte nach. Ja, das stimmte. Sie hatte so oft Angst gehabt, und doch war sie immer wieder durch die Dunkelheit gekommen – selbst wenn sie dachte, es ginge nicht mehr weiter.

„Wirst du bleiben?“, fragte sie.

Das Licht schimmerte sanft.

„Ich bin immer da. Auch wenn du mich nicht siehst. Jedes Mal, wenn du nicht aufgibst, wenn du an etwas Gutes glaubst, dann leuchte ich für dich.“

Lina spürte, wie sich ihr Herz warm anfühlte. Sie lächelte und legte sich zurück ins Bett.

Das kleine Licht blieb noch eine Weile an ihrer Seite, funkelte sanft und schwebte dann langsam zum Fenster. „Schlaf gut, Lina“, flüsterte es, bevor es in der Nacht verschwand.

Das kleine Licht im Dunkeln – eine Geschichte über Hoffnung
Hoffnung geht nie verloren – sie findet ihren Weg, auch wenn wir sie nicht immer sehen

Am nächsten Morgen erzählte Lina ihrer Mama von ihrem Traum – oder war es gar keiner gewesen? Ihre Mama lächelte und strich ihr sanft über die Stirn.

„Erinnerst du dich, was ich dir gesagt habe? In jeder Dunkelheit gibt es irgendwo ein kleines Licht.“

Lina nickte und hielt sich die Worte tief in ihrem Herzen fest.

Denn sie wusste jetzt: Hoffnung ist wie ein kleines Licht im Dunkeln. Man sieht es nicht immer, aber es ist immer da.


✨ Gute Nacht & vergiss nie: Egal, wie dunkel es manchmal scheint – irgendwo wartet ein kleines Licht nur darauf, dass du es siehst. ✨

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