Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln • Cook & Bloom – Einfache & köstliche Rezepte für jeden Tag

Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln

Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) – Süß und herzhaft
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Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim 연근조림) – Ein koreanisches Rezept für Genießer

Willkommen in der Welt der koreanischen Küche und auf meinem Foodblog! Heute möchte ich euch ein Stück meiner zweiten Heimat vorstellen: Korea! Nachdem ich mehrere Jahre in Korea gelebt habe, hat mich die Vielfalt und Raffinesse der koreanischen Küche tief inspiriert – vor allem die Liebe zu besonderen, oft verborgenen Zutaten wie der Lotuswurzel. Geschmorte Lotuswurzeln, oder wie die Koreaner sagen – Yeon-geun-jorim 연근조림. Wenn ihr euch nach einer Abwechslung sehnt und bereit seid, euren Gaumen auf eine neue kulinarische Reise mitzunehmen, dann ist dieses Rezept genau das Richtige für euch! Lotuswurzeln sind in Asien sehr beliebt und werden für ihre Vielseitigkeit und gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt. Lasst uns gemeinsam entdecken, wie aus einer einfachen Zutat wie der Lotuswurzel ein echtes Geschmackserlebnis wird!

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Was Sie an diesem Rezept lieben werden


Dieses Rezept für geschmorte Lotuswurzeln ist einfach zuzubereiten und bietet eine harmonische Mischung aus süßen, herzhaften und nussigen Aromen. Es ist ideal als Beilage zu Reis oder anderen asiatischen Hauptgerichten und eignet sich hervorragend für diejenigen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren. Die Lotuswurzel, die in der koreanischen Küche für ihre knackige Textur und ihren milden Geschmack geschätzt wird, bekommt durch die Sojasauce und den Reissirup eine herrliche Umami-Note und einen angenehmen Glanz. Wenn ihr also ein Gericht sucht, das nicht nur köstlich ist, sondern auch Eindruck macht – sei es als Begleiter eines festlichen Menüs oder als Highlight bei einem entspannten Dinner – dann ist Yeon-geun-jorim ein echtes Must-try!

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Ein Blick auf die Rezeptzutaten

Gesundheitliche Aspekte im Blick

Lotuswurzeln (Lotuswurzel, 연근)
Die Hauptzutat dieses Rezepts, die Lotuswurzel, ist ein echter Schatz der asiatischen Küche. Sie wird häufig für ihre gesundheitlichen Vorteile geschätzt und enthält eine Vielzahl an Nährstoffen, darunter Vitamin C, B-Vitamine und Ballaststoffe. Der hohe Vitamin-C-Gehalt unterstützt das Immunsystem und fördert die Gesundheit der Haut, während die Ballaststoffe die Verdauung regulieren. Zudem ist die Lotuswurzel reich an Antioxidantien, die den Körper vor freien Radikalen schützen und das allgemeine Wohlbefinden unterstützen.

Weiß- oder Apfelessig
Ein kleiner Spritzer Essig hilft, die Lotuswurzel beim Blanchieren zart zu machen, das sie ihre helle Farbe behalten und verleiht dem Gericht eine angenehme Säure. Außerdem unterstützt Essig den Stoffwechsel und wirkt antibakteriell, was in der asiatischen Küche häufig genutzt wird.

Pflanzenöl
Hier wird ein mildes Pflanzenöl zum Braten der Lotuswurzel verwendet, um ihre Oberfläche anzubraten und eine zarte Kruste zu schaffen. Wählt ein neutrales Öl wie Raps- oder Sonnenblumenöl, das hohen Temperaturen standhält.

Sojasauce
Die Sojasauce bringt eine kräftige Umami-Note in das Gericht und sorgt für die typisch dunkle, reichhaltige Farbe der geschmorten Lotuswurzeln. Zudem ist Sojasauce ein natürlicher Geschmacksverstärker und verleiht dem Gericht eine salzige, herzhafte Tiefe.

Knoblauch
Knoblauch fügt einen subtilen, würzigen Geschmack hinzu und ist bekannt für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften. Er wirkt entzündungshemmend, antibakteriell und stärkt das Immunsystem – perfekt, um den Körper in der Erkältungszeit zu unterstützen.

Reissirup (oder Zucker)
Reissirup ist eine typische Zutat in der koreanischen Küche und wird oft verwendet, um eine sanfte Süße in Gerichte zu bringen. Er verleiht den Lotuswurzeln zudem einen schönen Glanz. Alternativ kann auch Zucker verwendet werden, doch Reissirup enthält weniger Fruktose und hat einen niedrigeren glykämischen Index, was ihn zu einer besseren Wahl für eine stabile Energieversorgung macht.

Geröstetes Sesamöl
Sesamöl ist ein Muss in der koreanischen Küche und wird meist erst zum Schluss hinzugefügt, um seinen köstlichen nussigen Geschmack zu bewahren. Es bringt einen Hauch von Tiefe und Komplexität ins Gericht und ist reich an gesunden Fettsäuren und Antioxidantien, die die Herzgesundheit fördern.

Geröstete Sesamkörner
Die Sesamkörner verleihen dem Gericht einen leichten Crunch und verstärken das Aroma des Sesamöls. Sie sind eine ausgezeichnete Quelle für Kalzium, Magnesium und gesunde Fette und sorgen dafür, dass das Gericht sowohl optisch als auch geschmacklich abgerundet wird.

Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) – Süß und herzhaft
Lotuswurzel

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Serviervorschläge!

Yeon-geun-jorim wird traditionell als Beilage zu Reis serviert, doch die Möglichkeiten zur Präsentation und Kombination sind vielseitig:

Mit gedämpftem Reis: Serviert die geschmorten Lotuswurzeln zusammen mit einer Schale gedämpftem Reis und etwas Kimchi. Die süße und herzhafte Note der Lotuswurzeln ergänzt die Schärfe des Kimchis hervorragend.

Bento-Box-Style: Arrangiert die Lotuswurzeln in einer Bento-Box zusammen mit anderen Beilagen wie eingelegtem Rettich, Sojabohnen und Gemüsestreifen.

Auf einem frischen Salat: Für eine modernere Variante könnt ihr die geschmorten Lotuswurzeln auf einem Bett aus frischem Rucola oder Baby-Spinat servieren. Ein Spritzer Limettensaft und ein paar gehobelte Karottenstreifen bringen Frische in das Gericht.

Als Snack mit einem Glas Tee: In Korea genießt man oft traditionelle Gerichte mit Tee. Die geschmorten Lotuswurzeln passen gut zu grünem Tee oder Genmaicha, da der herbe Geschmack des Tees die süße Sojasauce und das Sesamaroma ausbalanciert.

Wie man geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) zubereitet: Schritt für Schritt

Hier ist eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, die euch dabei hilft, die geschmorten Lotuswurzeln perfekt zuzubereiten. Auch wenn das Rezept einfach ist, gibt es einige kleine Tricks, die dafür sorgen, dass die Lotuswurzel richtig zart und würzig wird.

Schritt 1: Lotuswurzeln vorbereiten

  • Die geschälten und in max. 1 cm dicke Scheiben geschnittenen Lotuswurzeln in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen und 30 Minuten einweichen lassen. Diese Einweichzeit entfernt überschüssige Stärke und sorgt für die richtige Konsistenz der Wurzel.
Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) – Süß und herzhaft
Lotuswurzeln für 30 Minuten in Wasser legen

Schritt 2: Blanchieren

  • Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und den Essig hinzufügen. Die eingeweichten Lotuswurzelscheiben in das kochende Wasser geben und etwa 5 Minuten blanchieren. Dies hilft, eine perfekte Textur zu erzielen und den leicht erdigen Geschmack zu mildern.
  • Tipp: Nach dem Blanchieren die Lotuswurzeln mit kaltem Wasser abspülen und abseihen.
Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) – Süß und herzhaft
Lotuswurzelscheiben in das kochende Wasser geben und etwa 5 Minuten blanchieren

Schritt 3: Anbraten der Lotuswurzeln

  • Erhitzt in einer schweren Pfanne das Pflanzenöl auf mittlerer Hitze. Die Lotuswurzelscheiben darin für einige Minuten anbraten, bis sie leicht weich und durchsichtig werden. Dieser Schritt intensiviert den Geschmack und sorgt für eine zarte Oberfläche der Lotuswurzeln.
Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) – Süß und herzhaft
Anbraten der Lotuswurzeln

Schritt 4: Schmoren mit Sojasauce

  • Nachdem die Lotuswurzeln angebraten sind, Wasser, Sojasauce und gehackten Knoblauch in die Pfanne geben. Gut umrühren, die Pfanne abdecken und die Hitze reduzieren. Das Ganze ca. 40 Minuten lang schmoren lassen. Den Deckel gelegentlich anheben und die Wurzeln umrühren, damit sie gleichmäßig garen und Farbe annehmen. Falls nötig, etwas mehr Wasser hinzufügen, damit die Wurzeln gut durchziehen können.
Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) – Süß und herzhaft
Lotuswurzeln schmoren mit Sojasauce

Schritt 5: Reissirup hinzufügen und weiter schmoren

  • Den Reissirup (oder Zucker) zur Mischung geben und sanft unterrühren. Die Lotuswurzeln weiter bei niedriger Hitze etwa 20 Minuten schmoren lassen. Der Reissirup sorgt für eine angenehme Süße und verleiht dem Gericht den charakteristischen Glanz.

Schritt 6: Finale Schmorzeit – Glanz und Finish

  • Den Deckel abnehmen und die Hitze auf mittelhoch stellen. Die Lotuswurzeln in den letzten 10–12 Minuten regelmäßig wenden, sodass jede Scheibe den Sirup aufnimmt und schön glänzend wird. Wenn die Flüssigkeit fast vollständig verdampft ist und die Wurzeln glänzen, ist das Gericht bereit zum Servieren.
Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) – Süß und herzhaft
Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) – Süß und herzhaft

Schritt 7: Sesamöl und Sesamkörner hinzufügen

Nehmt die Pfanne vom Herd und träufelt das Sesamöl über die Lotuswurzeln. Vorsichtig umrühren und die Sesamkörner darüberstreuen. Fertig ist ein Gericht, das sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugt!


Geschmorte Lotuswurzeln sind nicht nur lecker, sondern bieten auch eine Fülle an gesundheitlichen Vorteilen und sind ein echter Hingucker auf dem Teller. Ob als Beilage zu einem koreanischen Dinner oder als leichter Snack – dieses Rezept ist eine tolle Möglichkeit, die Aromen der koreanischen Küche in euer Zuhause zu bringen. Probiert es aus und lasst euch von der Lotuswurzel inspirieren – eine Zutat, die in der asiatischen Küche schon lange geschätzt wird und es verdient, in unserer Küche einen festen Platz zu finden!

Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) – Süß und herzhaft
Süß, salzig und einfach lecker – geschmorte Lotuswurzeln für eure nächste Mahlzeit!

Tipps & Tricks zum Rezept!

Hier sind einige wertvolle Tipps, die euch helfen, das Beste aus diesem köstlichen Gericht herauszuholen:

Lotuswurzeln richtig auswählen: Achtet darauf, frische und feste Lotuswurzeln zu kaufen. Diese sollten keine braunen Flecken oder weiche Stellen haben, da sie so ihre knackige Textur behalten.

Reissirup oder Zucker? Traditionell wird Reissirup in der koreanischen Küche verwendet, da er milder und weniger süß ist als Zucker. Wenn ihr also Zugang zu Reissirup habt, ist dies die beste Wahl. Zucker kann jedoch ebenfalls verwendet werden, falls Reissirup nicht verfügbar ist.

Sojasaucen-Typen: Je nachdem, ob ihr eine hellere oder dunklere Sojasauce verwendet, kann sich der Geschmack des Gerichts verändern. Dunklere Sojasaucen bringen intensivere, herzhaftere Noten ins Gericht, während hellere Sojasaucen einen milderen Geschmack verleihen.

Sesamöl sparsam einsetzen: Sesamöl hat einen sehr intensiven Geschmack, daher sollte es erst zum Schluss hinzugefügt werden, um das Aroma zu bewahren. Ein paar Tropfen genügen, um den nussigen Geschmack perfekt abzurunden.

Zubereitung im Voraus: Geschmorte Lotuswurzeln schmecken sogar noch besser, wenn sie eine Weile durchziehen konnten. Bereitet das Gericht also ruhig einen Tag im Voraus zu und lasst es über Nacht im Kühlschrank ziehen. Das Aroma wird dadurch noch intensiver.

Variationen für Experimentierfreudige: Wer möchte, kann mit der Würze etwas experimentieren. Probiert zum Beispiel einen Hauch Ingwer oder eine Prise Chilipulver für eine leichte Schärfe. Auch ein paar Frühlingszwiebelringe, die zum Schluss hinzugefügt werden, verleihen dem Gericht Frische und Farbe.

Bonus Ratschlag

Die geschmorte Lotuswurzel ist nicht nur eine leckere Beilage, sondern eignet sich auch hervorragend als Snack für zwischendurch oder als Zugabe in verschiedenen Gerichten. Hier ein paar Ideen, wie ihr die zubereiteten Lotuswurzeln auch abseits der klassischen koreanischen Küche genießen könnt:

Für Sushi und Reisgerichte: Nutzt die geschmorten Lotuswurzeln als Füllung für Sushi-Rollen oder Onigiri. Der süß-salzige Geschmack passt hervorragend zu Reis und Algen und sorgt für ein spannendes Aroma.

In Bowls und Salaten: Schneidet die fertigen Lotuswurzeln in kleinere Stücke und gebt sie als nussigen, knackigen Zusatz in Buddha-Bowls oder asiatische Salate. Sie harmonieren wunderbar mit Avocado, Gurke, Spinat und einem leichten Sesam-Dressing.

Lotuswurzeln als Antipasti: Serviert die geschmorten Wurzeln als außergewöhnliche, asiatisch inspirierte Vorspeise. Mit etwas frischem Ingwer oder Minzblättern garniert, sind sie ein Hingucker auf jeder Vorspeisenplatte.

Ein Fest für die Sinne: Wenn ihr ein Abendessen mit Freunden plant, serviert die Lotuswurzeln auf kleinen, schönen Tellern. Dekoriert mit zusätzlichen Sesamkörnern und ein paar Tropfen Sesamöl, werden sie garantiert Eindruck machen.

Als Pausensnack im Bento-Stil: Packt die Lotuswurzeln in eine Bento-Box und nehmt sie als Snack oder leichte Mahlzeit für unterwegs mit. Der süße und leicht salzige Geschmack ist nicht nur lecker, sondern bleibt auch länger frisch.

Lagern & Aufwärmen

Ein großer Vorteil dieses Gerichts ist, dass die Lotuswurzeln im Kühlschrank gut haltbar sind und durch das Marinieren sogar noch besser schmecken.

Lagerung: Die geschmorten Lotuswurzeln könnt ihr in einem luftdichten Behälter bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Der Reissirup und die Sojasauce wirken leicht konservierend und helfen dabei, das Aroma zu bewahren.

Einfrieren: Wenn ihr das Gericht länger aufbewahren möchtet, könnt ihr die Lotuswurzeln portionsweise einfrieren. So habt ihr immer eine Portion für ein schnelles Abendessen zur Hand.

Aufwärmen: Für das Aufwärmen die Lotuswurzeln am besten in einer Pfanne bei mittlerer Hitze kurz durchschwenken. Alternativ könnt ihr sie auch bei niedriger Leistung in der Mikrowelle erhitzen, jedoch nur für wenige Sekunden, da sie sonst ihre Textur verlieren könnten. Ein Spritzer Wasser hilft, die Feuchtigkeit beim Erhitzen zu bewahren.

Variationen & Ergänzungen

Es gibt viele Möglichkeiten, das klassische Yeon-geun-jorim-Rezept abzuwandeln und an den eigenen Geschmack anzupassen:

Scharfe Variante: Für diejenigen, die eine leicht scharfe Note mögen, passt ein Hauch von Gochujang (koreanische Chilipaste) oder eine Prise Chilipulver wunderbar in das Rezept.

Frische mit Frühlingszwiebeln: Gebt am Ende fein geschnittene Frühlingszwiebeln hinzu. Diese fügen Frische und einen Hauch Schärfe hinzu und harmonieren gut mit den süß-salzigen Lotuswurzeln.

Knusprige Nüsse als Topping: Für mehr Textur könnt ihr gehackte, geröstete Erdnüsse oder Mandeln als Garnitur verwenden. Die knackigen Nüsse sorgen für einen spannenden Kontrast zu den zarten Lotuswurzeln.

Reissirup ersetzen: Falls Reissirup schwer erhältlich ist, könnt ihr das Rezept mit Ahornsirup oder Honig ausprobieren. Beide haben eine ähnliche Konsistenz und verleihen dem Gericht eine natürliche Süße.

Ingwer für eine würzige Note: Frisch gehobelter Ingwer passt hervorragend zur Lotuswurzel. Ingwer verleiht dem Gericht eine leichte Schärfe und Wärme, die besonders an kalten Tagen angenehm ist.

Mögliche Fragen schnell beantwortet!

Ein kleiner Leitfaden für Unsicherheiten

Kann ich statt Lotuswurzeln auch andere Wurzeln verwenden?

Ja, obwohl der Geschmack einzigartig ist, könnt ihr stattdessen Wasserkastanien oder Karotten verwenden. Diese bringen jedoch eine leicht andere Textur mit sich und verändern den Geschmack leicht.

Ist das Rezept glutenfrei?

Nur teilweise – traditionelle Sojasauce enthält Gluten. Für eine glutenfreie Variante könnt ihr jedoch Tamari-Sojasauce verwenden, die in der Regel glutenfrei ist und den gleichen herzhaften Geschmack bietet.

Was kann ich verwenden, wenn ich keinen Reissirup habe?

Reissirup kann durch Ahornsirup oder Honig ersetzt werden. Diese Süßungsmittel sind zwar geschmacklich etwas anders, verleihen dem Gericht jedoch die gewünschte Süße.

Kann ich das Gericht kalt essen?

Absolut! In Korea wird Yeon-geun-jorim oft kalt als Beilage serviert. Die Aromen ziehen kalt sogar noch intensiver durch und schmecken in Kombination mit warmem Reis hervorragend.

Wie kann ich die Lotuswurzel weich machen?

Falls die Lotuswurzel zu fest bleibt, könnt ihr die Kochzeit verlängern und gegebenenfalls mehr Wasser hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) – Süß und herzhaft
Ein Hauch von Korea in eurer Küche: geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) 🌱

Fazit: Danke fürs Lesen und viel Freude beim Ausprobieren! Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt, diesen Beitrag über geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) zu lesen! Ich hoffe, dass euch das Rezept inspiriert, in die koreanische Küche einzutauchen und neue Zutaten und Aromen auszuprobieren. Yeon-geun-jorim ist nicht nur ein einfaches und köstliches Gericht, sondern hat in der koreanischen Kultur auch eine besondere Bedeutung. Die Lotuswurzel symbolisiert Reinheit und spirituelle Entwicklung, was sie zu einem besonderen Bestandteil vieler traditioneller koreanischer Feste und Zeremonien macht. Ich hoffe, ihr habt genauso viel Freude beim Kochen und Genießen wie ich. Lasst mich gerne wissen, wie euch das Rezept gelungen ist, und hinterlasst eure Erfahrungen in den Kommentaren!

Ich hoffe, Sie lieben dieses Rezept! Wenn Sie möchten, hinterlassen Sie einen Kommentar und eine Bewertung, damit ich weiß, wie es Ihnen gefallen hat. Viel Spaß beim nachkochen :)!

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Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) – Süß und herzhaft

Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) – Süß und herzhaft
Taucht ein in die Welt der koreanischen Küche! Diese geschmorten Lotuswurzeln, genannt Yeon-geun-jorim, sind eine süß-herzhafte Beilage, die einfach zuzubereiten ist und dank Sesam und Sojasauce eine aromatische Umami-Note erhält. #Lotuswurzel #koreanischkochen #YeonGeunJorim #asiatischeRezepte #pflanzlich
DELi
5 von 1 Bewertung
Vorbereitung 30 Minuten
Koch- /Backzeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 30 Minuten
Portionen 4 als Beilage

Zutaten
  

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Anleitungen
 

  • Schneidet die geschälten Lotuswurzeln in etwa 0,6 cm dicke Scheiben (maximal 1 cm) und weicht sie 30 Minuten in kaltem Wasser ein. Diese Vorbereitung hilft, überschüssige Stärke zu entfernen und die Lotuswurzel knackig zu halten.
  • Setzt einen Topf mit Wasser auf und fügt 1 Teelöffel Essig hinzu. Gebt die Lotuswurzelscheiben ins kochende Wasser und blanchiert sie für 5 Minuten. Danach die Scheiben abgießen und kurz mit kaltem Wasser abspülen. Diese Methode hilft, den natürlichen Farbe und Geschmack der Lotuswurzel zu bewahren und ihre Textur zu verbessern.
  • In einer großen, antihaftbeschichteten Pfanne das Pflanzenöl erhitzen und die Lotuswurzeln einige Minuten anbraten. Die Scheiben sollten etwas weicher und leicht durchsichtig werden.
  • Jetzt wird’s spannend: 540 ml Wasser, die gehackten Knoblauchzehen und die Sojasauce hinzufügen und alles gut umrühren. Die Hitze auf niedrig stellen, abdecken und das Ganze etwa 40 Minuten schmoren lassen. Gelegentlich umrühren, damit die Wurzeln gleichmäßig garen und bräunen.
  • Gebt den Reissirup dazu und lasst alles weitere 20 Minuten sanft köcheln. Das sorgt für die perfekte Balance zwischen süß und herzhaft. Zum Schluss die Hitze etwas erhöhen, sodass die überschüssige Flüssigkeit verdampft und jede Scheibe einen schönen Glanz bekommt.
  • Zum Schluss das Sesamöl vorsichtig unterheben und die Wurzeln mit Sesamkörnern bestreuen. Fertig ist ein köstliches, einfaches und dennoch beeindruckendes Gericht!

Notizen

Die geschmorte Lotuswurzel ist nicht nur eine leckere Beilage, sondern eignet sich auch hervorragend als Snack für zwischendurch oder als Zugabe in verschiedenen Gerichten. Hier ein paar Ideen, wie ihr die zubereiteten Lotuswurzeln auch abseits der klassischen koreanischen Küche genießen könnt:
Für Sushi und Reisgerichte: Nutzt die geschmorten Lotuswurzeln als Füllung für Sushi-Rollen oder Onigiri. Der süß-salzige Geschmack passt hervorragend zu Reis und Algen und sorgt für ein spannendes Aroma.
In Bowls und Salaten: Schneidet die fertigen Lotuswurzeln in kleinere Stücke und gebt sie als nussigen, knackigen Zusatz in Buddha-Bowls oder asiatische Salate. Sie harmonieren wunderbar mit Avocado, Gurke, Spinat und einem leichten Sesam-Dressing.
Lotuswurzeln als Antipasti: Serviert die geschmorten Wurzeln als außergewöhnliche, asiatisch inspirierte Vorspeise. Mit etwas frischem Ingwer oder Minzblättern garniert, sind sie ein Hingucker auf jeder Vorspeisenplatte.
Ein Fest für die Sinne: Wenn ihr ein Abendessen mit Freunden plant, serviert die Lotuswurzeln auf kleinen, schönen Tellern. Dekoriert mit zusätzlichen Sesamkörnern und ein paar Tropfen Sesamöl, werden sie garantiert Eindruck machen.
Als Pausensnack im Bento-Stil: Packt die Lotuswurzeln in eine Bento-Box und nehmt sie als Snack oder leichte Mahlzeit für unterwegs mit. Der süße und leicht salzige Geschmack ist nicht nur lecker, sondern bleibt auch länger frisch.

Nährwerte pro Portion

Serving: 1Port.Calories: 140kcalCarbohydrates: 28gProtein: 2gFat: 4gFiber: 3gSugar: 12g
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Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) – Süß und herzhaft
Vegane Beilage mit Umami-Garantie – Lotuswurzeln koreanisch geschmort 🍲

Nährwertangaben

  • Kalorien: 140 kcal
  • Kohlenhydrate: 28 g
  • Fett: 4 g
  • Eiweiß: 2 g
  • Ballaststoffe: 3 g
  • Zucker: 12 g

Die Lotuswurzel ist eine großartige Quelle für Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Dieses Rezept ist zudem fettarm und eignet sich hervorragend für eine ausgewogene, pflanzenbasierte Ernährung. Viel Freude beim Kochen und einen guten Appetit!

Allergenhinweise

Da Allergien und Unverträglichkeiten immer häufiger vorkommen, ist es wichtig, die häufigsten Allergene im Rezept zu identifizieren:

  1. Sojasauce: Enthält Soja und Gluten (falls ihr keine glutenfreie Sojasauce wie Tamari verwendet). Soja ist ein häufiges Allergen, und Personen mit Soja-Allergien sollten hier vorsichtig sein. Für eine glutenfreie und soja-freie Variante kann Kokos-Aminosauce verwendet werden, die eine ähnliche Würze bietet.
  2. Sesamöl und Sesamkörner: Beide Zutaten sind ebenfalls potenzielle Allergene. Wer auf Sesam allergisch reagiert, kann das Sesamöl durch ein neutrales Öl (z.B. Rapsöl) ersetzen und die Sesamkörner einfach weglassen.
  3. Knoblauch: Auch wenn selten, gibt es Menschen, die auf Knoblauch empfindlich reagieren. Wer eine Knoblauchunverträglichkeit hat, kann diesen weglassen oder durch Ingwer ersetzen, um weiterhin eine aromatische Note beizubehalten.

Bitte überprüfe die Zutaten sorgfältig, insbesondere wenn du an Lebensmittelallergien oder -intoleranzen leidest, und passe das Rezept entsprechend an.

Spezielle Diätanpassungen

Falls ihr auf bestimmte Diäten achtet oder das Gericht für besondere Ernährungsbedürfnisse anpassen möchtet, sind hier einige nützliche Hinweise:

  1. Glutenfreie Variante: Um das Rezept glutenfrei zu gestalten, verwendet glutenfreie Sojasauce (z. B. Tamari) oder eine alternative Sauce wie Kokos-Aminos. Das ändert kaum den Geschmack und macht das Gericht für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit genießbar.
  2. Vegan und vegetarisch: Dieses Rezept ist von Natur aus vegan und passt somit perfekt in eine pflanzliche Ernährungsweise. Wer besonderen Wert auf pflanzliche Kost legt, kann sicher sein, dass dieses Gericht keine tierischen Produkte enthält und dennoch reich an Geschmack und Nährstoffen ist.
  3. Zuckerfreie Variante: Falls ihr auf Zucker verzichten möchtet, könnt ihr den Reissirup durch eine zuckerfreie Alternative wie Stevia oder Erythrit ersetzen. Diese Alternativen verleihen dem Gericht Süße, ohne den Blutzuckerspiegel zu beeinflussen. Achtet jedoch darauf, die Menge entsprechend anzupassen, da einige Alternativen intensiver süßen als herkömmlicher Zucker.
  4. Low-Carb-Anpassung: Für eine kohlenhydratarme Variante ist die Lotuswurzel nicht ideal, da sie reich an komplexen Kohlenhydraten ist. Eine Alternative könnte sein, stattdessen Wasserkastanien zu verwenden, die etwas weniger Kohlenhydrate enthalten. Die Konsistenz wird jedoch etwas abweichen, und der Geschmack wird milder sein.
  5. Kalorienbewusste Variante: Um die Kalorienanzahl weiter zu senken, kann die Menge des Reissirups reduziert oder durch einen kalorienärmeren Süßstoff ersetzt werden. Außerdem könnt ihr beim Braten der Lotuswurzeln nur wenig Pflanzenöl verwenden oder auf eine beschichtete Pfanne setzen, um das Öl zu reduzieren.

Ich hoffe, diese Anpassungen und Hinweise helfen euch dabei, Yeon-geun-jorim an eure individuellen Bedürfnisse anzupassen. Dieses Gericht zeigt, dass gesunde, leckere und kreative Küche keine Kompromisse bei Geschmack und Genuss bedeutet – perfekt für alle, die eine vielseitige, ausgewogene Ernährung schätzen!

Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) – Süß und herzhaft
Eine Lotusblüte für alle, die bis hier durchgehalten haben. <3

1 Kommentar zu „Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln“

  1. Das Rezept ist einfach der Hammer! Die Lotuswurzeln sind so knackig und die süß-salzige Sojasauce passt perfekt dazu. Danke für das tolle Rezept!5 Sterne

5 from 1 vote

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