Koreanische Geschmorte Lotuswurzeln (Yeon-geun-jorim) – Süß und herzhaft
Taucht ein in die Welt der koreanischen Küche! Diese geschmorten Lotuswurzeln, genannt Yeon-geun-jorim, sind eine süß-herzhafte Beilage, die einfach zuzubereiten ist und dank Sesam und Sojasauce eine aromatische Umami-Note erhält. #Lotuswurzel #koreanischkochen #YeonGeunJorim #asiatischeRezepte #pflanzlich
Vorbereitung: 30 Minuten Minuten
Zubereitung: 1 Stunde Stunde
Gesamtzeit: 1 Stunde Stunde 30 Minuten Minuten
Servings: 4 als Beilage
Calories: 140kcal
Author: DELi
Schneidet die geschälten Lotuswurzeln in etwa 0,6 cm dicke Scheiben (maximal 1 cm) und weicht sie 30 Minuten in kaltem Wasser ein. Diese Vorbereitung hilft, überschüssige Stärke zu entfernen und die Lotuswurzel knackig zu halten.
Setzt einen Topf mit Wasser auf und fügt 1 Teelöffel Essig hinzu. Gebt die Lotuswurzelscheiben ins kochende Wasser und blanchiert sie für 5 Minuten. Danach die Scheiben abgießen und kurz mit kaltem Wasser abspülen. Diese Methode hilft, den natürlichen Farbe und Geschmack der Lotuswurzel zu bewahren und ihre Textur zu verbessern.
In einer großen, antihaftbeschichteten Pfanne das Pflanzenöl erhitzen und die Lotuswurzeln einige Minuten anbraten. Die Scheiben sollten etwas weicher und leicht durchsichtig werden.
Jetzt wird’s spannend: 540 ml Wasser, die gehackten Knoblauchzehen und die Sojasauce hinzufügen und alles gut umrühren. Die Hitze auf niedrig stellen, abdecken und das Ganze etwa 40 Minuten schmoren lassen. Gelegentlich umrühren, damit die Wurzeln gleichmäßig garen und bräunen.
Gebt den Reissirup dazu und lasst alles weitere 20 Minuten sanft köcheln. Das sorgt für die perfekte Balance zwischen süß und herzhaft. Zum Schluss die Hitze etwas erhöhen, sodass die überschüssige Flüssigkeit verdampft und jede Scheibe einen schönen Glanz bekommt.
Zum Schluss das Sesamöl vorsichtig unterheben und die Wurzeln mit Sesamkörnern bestreuen. Fertig ist ein köstliches, einfaches und dennoch beeindruckendes Gericht!
Die geschmorte Lotuswurzel ist nicht nur eine leckere Beilage, sondern eignet sich auch hervorragend als Snack für zwischendurch oder als Zugabe in verschiedenen Gerichten. Hier ein paar Ideen, wie ihr die zubereiteten Lotuswurzeln auch abseits der klassischen koreanischen Küche genießen könnt:
Für Sushi und Reisgerichte: Nutzt die geschmorten Lotuswurzeln als Füllung für Sushi-Rollen oder Onigiri. Der süß-salzige Geschmack passt hervorragend zu Reis und Algen und sorgt für ein spannendes Aroma.
In Bowls und Salaten: Schneidet die fertigen Lotuswurzeln in kleinere Stücke und gebt sie als nussigen, knackigen Zusatz in Buddha-Bowls oder asiatische Salate. Sie harmonieren wunderbar mit Avocado, Gurke, Spinat und einem leichten Sesam-Dressing.
Lotuswurzeln als Antipasti: Serviert die geschmorten Wurzeln als außergewöhnliche, asiatisch inspirierte Vorspeise. Mit etwas frischem Ingwer oder Minzblättern garniert, sind sie ein Hingucker auf jeder Vorspeisenplatte.
Ein Fest für die Sinne: Wenn ihr ein Abendessen mit Freunden plant, serviert die Lotuswurzeln auf kleinen, schönen Tellern. Dekoriert mit zusätzlichen Sesamkörnern und ein paar Tropfen Sesamöl, werden sie garantiert Eindruck machen.
Als Pausensnack im Bento-Stil: Packt die Lotuswurzeln in eine Bento-Box und nehmt sie als Snack oder leichte Mahlzeit für unterwegs mit. Der süße und leicht salzige Geschmack ist nicht nur lecker, sondern bleibt auch länger frisch.